Karte (Kartografie) - Galleria Borghese

Galleria Borghese
Villa Borghese ist die Bezeichnung für eine Parkanlage in Rom. Sie ging aus dem Landgut der adligen Familie Borghese hervor. Bekanntester Anziehungspunkt ist die Galleria Borghese, die sich im Casino nobile befindet.

Zu dem Gelände führen vier Eingänge: an der Via Pinciana, der Piazza H. Sienkiewicz, dem Piazzale Brasile und dem Piazzale Flaminio. Der Zugang zum Casino, in dem die Kunstsammlung der Galleria Borghese untergebracht ist, befindet sich am Piazzale Scipione Borghese 5.

Die Villa mit ihren ausgedehnten Parkanlagen (ca. 5 km² groß) war die Sommerresidenz des borghesischen Fürstengeschlechts. Das Gelände war 1605 von Kardinal Scipione Borghese, dem Neffen Papst Pauls V., erworben worden, angeblich auch mit dem konfiszierten Vermögen der Familie Cenci.

Ursprünglich gehörten zu dem Gelände Weinberge, Gärten, Ställe und Remisen sowie ein Tiergarten mit seltenen Tieren und Pflanzen, eine Volière und Wasserspiele. Bereits im 17. Jahrhundert war sie aber auch schon wegen ihrer Schätze antiker Kunst berühmt. Das Casino wurde zwischen 1613 und 1616 erbaut unter der Leitung der Architekten Giovanni Vasanzio und Flaminio Ponzio.

Camillo Borghese erweiterte den Park durch Zukäufe erheblich und ließ den alten Garten im italienischen Stil in einen englischen Landschaftsgarten umwandeln.

In den Jahren 1898/1899 diente die Villa dem Päpstlichen Portugiesischen Kolleg als Unterkunft.

1901 erwarb der Staat die Villa vom Familienfideikommiss des Fürstenhauses Borghese und reichte sie 1903 an die Stadt Rom weiter.

Auf der Piazza di Siena wird alljährlich im Mai das internationale Springreitturnier CSIO Rom ausgetragen.

 
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Land (Geographie) - Italien
Flagge Italiens
Italien (italienisch Italia [], amtlich Italienische Republik, italienisch Repubblica Italiana []) ist ein Staat in Südeuropa. Die Hauptstadt und bevölkerungsreichste Stadt ist Rom und das Wirtschafts- und Finanzzentrum ist Mailand.

Das italienische Staatsgebiet liegt zum größten Teil auf der vom Mittelmeer umschlossenen Apenninhalbinsel, der anschließenden Norditalienischen Tiefebene sowie im südlichen Alpenbogen. Der Staat grenzt an Frankreich, die Schweiz, Österreich und Slowenien. Die Kleinstaaten Vatikanstadt und San Marino sind vollständig vom italienischen Staatsgebiet umschlossen. Neben den großen Inseln Sizilien und Sardinien sind mehrere Inselgruppen vorgelagert.
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